Nicht zu viel Sonne
Der optimale Standort für den Kompost ist ein möglichst halbschattiger, windgeschützter Ort. Direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden, da sonst die organischen Materialien vertrocknen. Wenn der Kompost zu trocken ist, können die Mikroorganismen nicht mehr effizient arbeiten. Gibt es keine Alternative zu einem sonnigen Platz für den Kompost, hat es sich bewährt, Sträucher oder Sonnenblumen als Schattenspender zu pflanzen.
Staunässe vermeiden
Ganz wichtig ist auch, den Kompost auf offener Erde anzulegen, um den Bodenlebewesen den Zugang zu den organischen Materialien zu ermöglichen, und zugleich Staunässe zu vermeiden. Wird das Kompostmaterial zu nass, wird der Rotteprozess stark verlängert. Um zu viel Feuchtigkeit im Kompost zu verhindern, ist es ratsam, den Kompost mit einer Plane abzudecken. Eine sehr gute Alternative sind Komposter mit Deckel.
Kurze Wege und optimale Zugänglichkeit
Es sollte auch darauf geachtet werden, dass der Kompost bequem zugänglich ist. Man sollte ihn bequem erreichen können, wenn man die organischen Abfälle entsorgen möchte (ggf. auch mit der Schubkarre). Außerdem sollte die Entnahme des reifen Komposts hindernislos möglich sein. Auch auf die Wege sollte ein Augenmerk gelegt werden. Kurze Wege erleichtern sowohl das Entsorgen der organischen Materialien, als auch das Ausbringen des reifen Komposts.