Tipps für die optimale Kompostierung

Um den Kompostierungs-Prozess etwas zu beschleunigen, kann über jede Lage von 20-30 cm Dicke Schnellkomposter aufgestreut werden. Das bindet zudem auch unangenehme Gerüche.

Als „Kompoststarter“ hat es sich bewährt, zwei bis drei Eimer reifen Kompost beizumischen, da hierin bereits die Mikroorganismen und Kleinstlebewesen enthalten sind, die die Rotte in Gang bringen.

Bei Kompostierungen mit einem hohen Anteil Grasschnitt kann durch die Zugabe von Dolomitkalk der Rotteverlauf und die Kompostqualität verbessert werden.

Sollen stickstoffarme Materialien, wie Stroh, Baum- und Strauchschnitt, Rinde oder Sägemehl kompostiert werden, benötigen die Mikroorganismen zur Umsetzung die Zumischung von Stickstoff. Ideal eignet sich hierfür die Zugabe von Hornspänen.

Die Verrottung ohne Kompostbeschleuniger kann je nach Wassergehalt, Temperatur und Luftzirkulation zwischen 9 und 12 Monate dauern. Dann ist der Kompost einsatzbereit und kann als Dünger auf die Beete verteilt werden.

Durch die Zugabe von Schnellkomposter kann der Verrottungs-Vorgang etwas beschleunigt werden.